Eichhörnchen Futterhaus

Im Handel gibt es ja unzählige Futterhäuser für Eichhörnchen. Nach einigen Versuchen hat sich bei jedoch herausgestellt, dass diese meistens Mist sind. Entweder sie zerfallen in der Witterung und / oder das Futter schimmelt sehr schnell im inneren. Also selbst ist der Mann und flux ein eigenes gebaut.

Besonderes Augenmerk habe ich auf eine gute Belüftung gelegt. So ist nicht nur der Boden perforiert sondern auch die vordere Plexiglasscheibe und als Highlight sogar die hinterlüftete Rückwand. Somit hat Schimmel keine Chance mehr.
Das Grundmaterial ist ca. 15mm starkes Kiefernholz (soll ja auch kostengünstig sein) welches mit einer Lasur wetterfest behandelt wurde (beim Futterkasten geht das, bei einem Hörnchen Kobel muss der Innenraum unbehandelt bleiben).

Eigentlich sollte der Klappdeckel ja auch von den Eichhörnchen angehoben werden, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die kleinen lieber durch den Schlitz zwängen. Außerdem ist der Deckel ab einer gewissen Größe auch zu schwer.
Daher habe ich in dem letzten Modell meines Futterkastens den Zugangsschlitz etwas breiter ausgeführt und mit einem unbehandeltem Beißholz versehen. Der Deckel selbst dient somit nur mir zum Befüllen.

Ich denke der Futterkasten so wie er jetzt ist, ist aufgereift. Dies beweist auch, dass er seit 2 Jahren ohne Beanstandungen seinen Dienst verrichtet. In Spitzenzeiten bis zu 6 Eichhörnchen tummeln sich daran und auch Specht und Eichelhäher schauen vorbei.

Auf Grund des hohen Futterdurchsatzes, habe ich meinen Futterkasten etwas größer gebaut, so dass ich mit nur einer Füllung 3kg Nüsse anbieten kann.  Diese Menge reicht im Herbst / Winter für eine Woche.

Als Futter eignen sich übrigens Wallnüsse und Haselnüsse am besten. Sonnenblumenkerne in den Vogelfutterspendern ergänzen das Nahrungsangebot.

 

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